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Evangelisch - reformierte Kirchengemeinde Bad Meinberg

Unbekanntes China: Nord-West Sichuan und Ost-Tibet

Reiseimpressionen aus der Reihe „Die Welt im Film“ von Rolf Hermann Eine ganz besondere Tour, die zum Teil der legendären Tee- und Pferderoute folgt, durch die abgelegenen und weitgehend unbekannten Gebiete von Nord-West Sichuan und der Gebirgswelt Ost-Tibets. Start ist in Chengdu, der Hauptstadt der Provinz Sichuan. Zunächst führt die Reise durch eine wilde Landschaft mit dem Besuch vom Baima, in dem „Weißes Pferd Tibeter“ leben, und weiter zum Naturschutzgebiet Huanglong (UNESCO-Weltnaturerbe). Anschließend vermittelt das Juizhaigou-Naturschutzgebiet eine besondere Atmosphäre von grünen Seen, tief hinabstürzenden Wasserfällen, bunten Wäldern und Schneebergen. Über Songpan geht es weiter nach Wenchuan und abseits durch kleine tibetische Dörfer, wie z. B. Taoping mit den berühmten Wachtürmen und durch eine sehr schöne Hochgebirgslandschaft. Die Straße windet sich hinauf und hinunter durch prächtige Hochtäler, vorbei an typischen Flachdach-Dörfern der Tibeter, durch das „Land der tausend Wachtürme“. Über den 4.120 m hohen Geda-Pass geht es in das auf 3.800 m hoch gelegene Renmee und zu tibetischen Klöstern. Nach dem Luo Guo Liang Zi Paß, hinter dem eine unbeschreiblich schöne Landschaft auftaucht, geht es zum „Kasa-See“ auf 3.500 m Höhe in einer fantastischen Gebirgslandschaft. Der See ist den Tibetern heilig. Durch das Jangzota-Gebirge geht es nach Garze, in dem Tibeter und Khampas leben. Von Garze geht es entlang dem Yalong-Fluss durch eine traumhafte Landschaft zu mehreren tibetischen Klöstern und Dörfern. Unterwegs tauchen einige Nomaden mit Ihren Yaks auf, bevor Manigange, ein Dorf wie aus dem Wilden Westen, erreicht wird. Über eine Schlaglochpiste geht es zu dem „Jilhon Lha See“, dem „Heiligen See der Seelen“. Nach einer Fahrt über den Trola Pass in 5.050 m Höhe im Chola-Massiv, ist Derge, auch Degé genannt, das Ziel. Besuch der berühmten Kloster-Druckerei in Derge. Beeindruckend, wie hier nach wie vor wie in alten Zeiten tibetische Texte gedruckt werden. Weiter geht es entlang am Jinsha-Fluß, dem Oberlauf des Yangtze, über eine Naturstraße zu einer wunderschönen gigantischen Schlucht, welche die Provinz Sichuan und das tibetische Kernland trennt. Ziel ist die abgelegene Stadt Pelyül mit dem riesigen Nyingmapa-Kloster. Weiter durch eine tolle Landschaft mit vielen schönen Dörfern, einigen Klöstern, Yak-Herden und über hohe Pässe endet die Tour in Chengdu.