Der sogenannte Isenheimer Altar des sogenannten Matthias Grünewald ist auf einer Ebene zu sehen wie Bachs Matthäuspassion oder die Choräle von Paul Gerhardt. Immer wieder entdeckt man neue Facetten. In dem Vortrag geht es um ein Hauptwerk der europäischen Kunst des ausgehenden Mittelalters. In der Karwoche können uns die Bilder zur Meditation über Leiden und Auferstehen Christi helfen.
Referent: Pfr.i.R. Rainer Schling
Das Sultanat Oman, im Osten der Arabischen Halbinsel gelegen, ist ein Reiseziel zwischen Tradition und Moderne. Die weltoffene und pulsierende Hauptstadtregion Muskat lässt sich dort genauso entdecken wie alte Lehmziegelfestungen, traditionell bewirtschaftete Oasen und das uralte Bewässerungssystem Al-Falaj. Aber auch Naturerlebnisse kommen in der schwach besiedelten Wüstenregion Wahiba Sands oder im schroffen Hadschar-Gebirge nicht zu kurz.
Der Abend gibt einen kleinen Einblick in Erlebnisse auf einer Rundreise im Norden des Oman.
Referent: Pfr. Matthias Zizelmann
In einem Video mit wunderbaren Landschaftsaufnahmen erzählt der begeisterte Pilgerwanderer und preisgekrönte Amateurfilmer Helmut Schilling von seinen Erlebnissen auf dem Jakobsweg. Sein Weg beginnt in Sarria in Galicien und führt über Santiago bis nach Finisterre – dem „Ende der Welt“
Referent: Helmut Schilling .
Einladung zu einem meditativen Abendspaziergang mit Zeit zum Reden und Hören, Schweigen und Beten - ein gemeinsamer Weg mit allen Sinnen.
Dauer: ca. 1 ½ Stunden
Klinikseelsorgerin Petra Stork
Einladung zu einem meditativen Abendspaziergang mit Zeit zum Reden und Hören, Schweigen und Beten - ein gemeinsamer Weg mit allen Sinnen.
Dauer: ca. 1 ½ Stunden
Klinikseelsorgerin Petra Stork
Mit Fahrrad und zwei Gepäcktaschen unterwegs auf der deutschen Route des Nordsee-Radweges. Fast 900 Kilometern von der niederländischen Grenze bei Emden bis Niebüll kurz vor Dänemark. In Tagesetappen von 60 bis 80 km. Und mit Inselhopping zwischendurch. Der Nordsee-Radweg („North Sea Cycle Route“ bzw. „Euro Velo-Route 12“) streift acht Anrainerstaaten und ist insgesamt etwa 6000 Kilometer lang. Der deutsche Abschnitt zwischen Ostfriesland in Niedersachsen und Nordfriesland in Schleswig-Holstein präsentiert sich meist küstennah und platt wie eine Flunder. Viel Himmel, das Meer vor dem Deich, dahinter eine schier endlose, grüne Wiesen- und Weidelandschaft. „Nirgendwo ist der Himmel höher, das Wasser weiter, das Land grüner; nirgendwo ist mir Gott so nah. Es ist, als wäre ich in einem Kloster unter freiem Himmel“, erklärt eine Inselpastorin. Von Schaftor zu Schaftor friedlich grasende Schafe. Sie sorgen für Deichsicherheit und gehören zur Nordsee wie salzige Brise, Gezeiten, geringelte Leuchttürme, Windmühlen, Backsteinarchitektur, reetgedeckte Häuser, Krabbenkutter, Wattwurm, Seehund – und Fischbrötchen. Meist treibt ein stetiger Westwind die Bike-Fahrer entspannt Richtung Norden. Doch wehe, wenn der Wind kräftig aus nordöstlicher Richtung entgegenbläst und dazu noch eiskalt ist, wie häufig in den drei Wochen unserer Reise… Die Kräfte des Meeres haben die Bewohner an Deutschlands Nordseeküste ebenso geprägt wird die Menschen die Landschaft. Aus dem Leben mit den Gezeiten haben sich liebenswürdige Eigenschaften und eine unumstößliche Gelassenheit entwickelt. Wie facettenreich und geschichtsträchtig sich Landschaft und Menschen der „Friesenlande“ präsentieren, erfahren sie in diesem Multimedia-Vortrag von Arnold Pöhlker.
Hier finden Sie einen Rückblick auf die Programme der letzten Jahre:
Einzelgespräche mit Klinikseelsorgerin Petra Stork sind für die Patientinnen und Patienten beider Kliniken unabhängig von Konfession- und Religionszugehörigkeit möglich.
Bitte melden Sie sich gerne telefonisch oder per mail, um einen Termin zu vereinbaren.
In der Brunnenklinik hängen die Gruppenangebote der Klinikseelsorge für ihre Gäste am Schwarzen Brett zur Information und Anmeldung aus.
In der Roseklinik finden zur Zeit leider coronabedingt keine Andachten und Gruppenangeboteder Klinikseelsorge statt.
Pfr.in Petra Stork,
Kur- und Klinikseelsorgerin,
Kirchstr. 1,
32805 Horn- Bad Meinberg,
Tel. 052345748,
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
In Bad Meinberg gehen wir in der Kur- und Klinikseelsorge 2019 neue Wege.
Ab dem Juni werden wir im monatlichen Rhythmus Vorträge und Veranstaltungen in der Rose-Klinik anbieten. Gerne sind dort auch Gäste anderer Häuser und Einheimische willkommen.
Die Veranstaltungen finden in der Regel an jedem 3. Mittwoch im Monat um 19 Uhr im großen Vortragssaal im Untergeschoss der Roseklinik statt.
Parkstraße 45 - 47
Zu folgenden Terminen erwarten wir Sie:
Mittwoch, 19.Juni 2019, 19 Uhr
Jesus spricht:
Ich bin das Brot des Lebens
Vortrag von Irene Olma, kath. Gemeindereferentin und Klinikseelsorgerin:
Die „Brotrede“ Jesu im Johannes-Evangelium (Joh. 6,22ff) und seine Verehrung in der katholischen Kirche.
Mittwoch, 17. Juli 2019, 19 Uhr
„BAD MEINBERG – Wie es war – Wie es ist – Wie es wird – QUELLE ZUR KRAFT ….“ - mit Arnold Pöhlker
In 2017 feierte Bad Meinberg sein 250-jähriges Bestehen als Kurort. Ein Anlass, um die weit über 1000-jährige Orts- und Kirchengeschichte in Erinnerung zu rufen. Und die Bitte der der Kurverwaltung an den Autor, auch einen ganz besonderen Blick auf den Kurort zu werfen. Es war Graf Simon August, der 1767 "die Quelle heilsamer Wässer dem Nutzen Aller widmete." Seither ist Bad Meinberg nah am heilenden Mineralwasser gebaut, verfügt aber auch über wertvolles Schwefelmoor und Kohlensäuregas. Es war der Mediziner Dr. Joh. Erhard Trampel, der nicht nur die Quellen als heilsam befunden hatte, sondern auch anregte, Kurgottesgottesdienste zu halten. Ein kongenialer Partner war ihm dabei Friedrich Christoph Puhstkuchen, ab 1758 ev. Pfarrer und Ortschronist in Meinberg. Der Theologe wusste um die Hilfe, die von der himmlischen Quelle für die kranke Seele kommt. Trampel und Puhstkuchen haben so einen ganzheitlichen Ansatz der Heilkur entwickelt. Der hält sich bis heute und nennt sich "Natürlich. Gesund. Leben". Arnold Pöhlker nimmt Sie mit auf eine Zeitreise.
Mittwoch, 21. August 2019, 19 Uhr
„Christlicher Glaube
und Gebet als Lebenshilfe – nicht nur in Krankheit und Not“
Irene Olma, kath. Gemeindereferentin und Klinikseelsorgerin
Mittwoch, 18. September 2019, 19 Uhr„Abendstille überall“ - Gedichte und Lieder zum Hören und Mitsingen
Pastorin Petra Stork
Mittwoch, 16. Oktober 2019, 19 Uhr
Deutsche Auswanderer in Amerika
Millionen Deutsche – darunter auch viele Lipper und Westfalen – zog es im 18., 19. und 20. Jahrhundert nach Amerika. Für sie war es ein Aufbruch ins Ungewisse, verbunden mit einer gefahrvollen Reise. Armut, Not, politische Unterdrückung und religiöse Verfolgung oder Einschränkungen zwangen sie, ihr altes Leben aufzugeben. Sie suchten ihr Glück in einem riesigen Land mit fremden Menschen, fremder Sprache, fremder Kultur – und mit völliger Ungewissheit. Es ist der Mut, etwas radikal Neues zu wagen, ohne sein Ziel zu kennen, der die deutschen Auswanderer zur Legende werden ließ.
Mittwoch, 20. November 2019, 19 Uhr
Kanada: kreuz & quer
Maritimes Kanada – der wilde Nordatlantik ist überall präsent. Ebenfalls nah am Wasser gebaut: Die Provinz Ontario mit Toronto und den Niagarafällen. Algonquin – Bilderbuchlandschaft abseits der Zivilisation. Man muss es gesehen haben: Die Berglandschaft der Nationalparks Jasper und Banff in den Rocky Mountains, verbunden durch den Icefields Parkway. Von Natur aus etwas ganz Besonderes: Vancouver Island. Ein goldiges Fleckchen Erde: Dawson City am Yukon. Und leider auch dies: Kanadas Schattenseiten – trotz Naturverbundenheit gibt es keinen idealen Natur- und Klimaschutz.
Pastorin Petra Stork führt durch einen
heiter-besinnlichen Abend im Advent mit
Liedern, Gedanken und Geschichten.
02. April – 15. Oktober 2014
mittwochs jeweils um 19.30 Uhr im Kurgastzentrum
02. April – 15. Oktober 2014
mittwochs 16.00 Uhr im Kurgastzentrum (oder vor der Konzertmuschel)
Mittwoch, 02. April
Begegnung mit Marc Chagall, dem jüdisch-russischen Maler der Versöhnung. Im Mittelpunkt steht das Bild "Weiße Kreuzigung", das 1938 unter dem Eindruck der November Pogrome entstand. Dieses Bild ist besonders bemerkenswert, weil es zentrale christliche und jüdische Symbolik miteinander verbindet.
Pfarrerin Bettina Hanke-Postma,
Mittwoch, 09. April
Dr. Bernhard König
Mittwoch, 16. April
• Die Städte Horn-Bad Meinberg, Detmold, Lemgo, Bad Salzuflen, Blomberg, Lügde, Schieder-Schwalenberg u.a.
• Silberbachtal, Velmerstot, Hermannsdenkmal
• Die Landschaften: Lippisches Bergland, Teutoburger Wald, Senne,
• Westfälisches Freilichtmuseum Detmold, Ziegelei-Museum Lage u.a.
Diavortrag von Wolfgang Düker
Mittwoch, 23. April
Wir sind nur dann gesund, wenn Leib, Geist und Seele in Harmonie sind. Es geht also um drei Ebenen: die körperliche, die psychische und die spirituelle. Gefühle können uns krank machen, aber sie können uns auch heilen. Es kommt darauf an, wie wir mit ihnen umgehen.
Wir wollen herausfinden, wie wir unsere Gesundheit über den Umgang mit unseren Gefühlen positiv beeinflussen können.
Schwester Irmgild
Mittwoch, 30. April
• Die Städte Florenz, Siena, Pisa, Lucca und San Gimignano
• das italienische Modebad Montecatini Terme
• die Toskana als Geburtsstätte der Renaissance und des Humanismus
• die Toskanische Landschaft und die Ligurische Steilküste mit den Cinque Terre
Diavortrag von Wolfgang Düker
Mittwoch, 07. Mai
Bei dem Bericht über eine Rundreise durch Schottland sollen sich die Teilnehmer mit diesem Land auseinandersetzen, um Kenntnisse über dessen Landschaft und Geschichte zu erwerben. Ein Schwerpunkt wird gelegt auf die Entwicklung des Christentums: Die Iroschottische Kirche entstand in der Zeit vom 3. bis 5. Jahrhundert als besondere Form der christlichen Kirche, die die Organisationsform der römischen Kirche annahm.
Bernd Munko, Schulleiter i.R
Mittwoch, 14. Mai
Der Frühling hat schon immer die Dichter besonders inspiriert.
Genießen Sie Frühlingsgedichte aus verschiedenen Epochen begleitet von Musik des Flötenkreises der Ev.-ref. Kirchengemeinde Bad Meinberg.
Regina Schild
Mittwoch, 21. Mai
Verstaubt, alt, realitätsfern, so sagen die einen. Faszinierend, immer aktuell, therapeutisch hilfreich und gebrauchstüchtig für den Alltag, sagen die anderen. Was stimmt? Wie kann ich mich diesem Buch nähern, damit es mir für das persönliche Leben etwas bringt?
Sabine Banaschewitz
Mittwoch, 28. Mai
Alles ist flüchtig, so beginnt der Prediger Salomos seine Überlegungen zum guten Leben. Und gutes Leben - das ist Essen und Trinken und einen guten Mut haben. Wer ist der Prediger Salomos? Wie kommt er zu seinem Blick auf das Leben? Und was können wir von ihm lernen
Pfarrer Maik Fleck
Mittwoch, 04. Juni
In unserem Leben müssen wir immer wieder das Loslassen einüben. Wir haben unsere Vorstellungen von gelungenem Leben, von Gesundheit, von heiler Welt, von Liebe und Partnerschaft. Wenn wir zu sehr auf diese Vorstellungen fixiert sind, erleben wir immer wieder Enttäuschungen.
Die Teilnehmer sollen gelernt haben, dass im Loslassen der Vorstellungen und im Einlassen auf die Wirklichkeit unseres Lebens Glück und Freude erfahren werden können.
Schwester Irmgild
Mittwoch, 11. Juni
Das Vater Unser ist das bekannteste Gebet des christlichen Glaubens.
Der Vortrag geht von den aramäischen Worten aus und zeigt verschiedene Übersetzungsmöglichkeiten auf.
Wenn man das Vater Unser aus dem Aramäischen, der Muttersprache Jesu übersetzt, klingen Aspekte an, die uns noch einmal neu hinhören lassen auf die vertrauten Worte.
Sie lassen vielleicht ein neues, erweitertes bzw. vertiefendes Verständnis der bekannten Worte wachsen.
Sie beschreiben einen Weg von unserem Ursprung in Segen und Einheit, empfehlen uns, Raum zu schaffen für das göttliche Licht in unserem Leben und die Früchte dieser Verbindung in unser tägliches Tun und Lassen einzubringen.
Pfarrerin Susanne Niemeyer
Mittwoch, 18. Juni
Franziskus von Assisi zählt zu den größten Heiligen unserer katholischen Kirche. Sein ungewöhnlicher Lebenslauf und seine vielschichtige Botschaft lassen sich nur in groben Umrissen nachzeichnen.
Was verbindet unseren Papst Franziskus mit dem Heiligen von Assisi?
Unser Papst will eine Kirche, die für die Armen und Notleidenden dieser Welt eintritt, die sich nicht von den Menschen abhebt, sondern bei ihnen ist. Das ist keineswegs eine neue Vision. Der heilige Franziskus hat sie gelebt. Sein Vorbild hat in den jeweiligen Phasen der Geschichte immer wieder einer zu verweltlichten Kirche dazu verholfen, auf den Weg der konsequenten Christusnachfolge zurückzukehren.
Ziele
Die Teilnehmer sollen mit dem Leben des heiligen Franziskus von Assisi (1181/82-1226) vertraut werden.
Sie sollen sich mit seinem Armutsideal und seiner Spiritualität der Christusnachfolge auseinandersetzen, um einen Zugang zu der komplexen Persönlichkeit des Heiligen sowie zu der Person unseres derzeitigen Papstes zu gewinnen und daraus möglicherweise Konsequenzen für das eigene Leben zu ziehen im Sinne von Mut zu mehr Mitmenschlichkeit.
Pfarrer Hans Günter Voß
Mittwoch, 25. Juni
Oft wundern wir uns beim Aufwachen über das, was uns an Bildern und Szenen
im Traum begegnet ist. Wir ahnen, dass uns etwas Wichtiges mitgeteilt wird. Doch wissen wir aus unterschiedlichen Gründen wenig damit anzufangen. Der Vortrag gibt eine Einführung in die Sprache der Bilder und Symbole und zeigt Wege auf, eigene Träume zu verstehen.
Pfarrerin Claudia Schreiber
Mittwoch, 02. Juli
Vielleicht sind Sie als Kind getauft worden. Aber von den Auswirkungen ist nicht mehr viel zu merken. Taufe - nur ein formeller Ritus oder steckt mehr dahinter? Wir wollen diesem Mehr auf die Spur kommen.
Sabine Banaschewitz, katholische Gemeindereferentin
Mittwoch, 09. Juli (ev.)
In seinem Song „New York, New York" brachte es Frank Sinatra auf den Punkt: Diese Stadt schläft niemals. Wegen ihres Umrisses wird sie „Big Apple" genannt. Eine Skyline wie auf Leinwand an den Himmel gepinselt – mit Drang weiter nach oben (One World Trade Center). Eine „Miss Liberty, um deren Gestalt die Lüfte der Freiheit wehen" (Franz Kafka). Ein Schmelztiegel verschiedener Nationalitäten, Rassen, Kulturen und Mentalitäten – mit einem weltweit einzigartigen Klima der Freiheit und Toleranz. Eine Stadt mit einst „No go Areas" wie Harlem, Greenwich Village, Chelsea, Soho, Chinatown und Little Italy – heute begehrte, dörflich wirkende Trendviertel. New York ist Weltfinanzzentrum und zugleich Geburtsplatz des Protestes Occupy Wall Street. Zwischen der 42nd und 59th Straße findet sich ein Laufsteg der Reichen und Eitelkeiten – zugleich ist es ein Ort von Verlierern des amerikanischen Traums. Wo Broadway und Fifth Avenue sich berühren, ist der Times Square, wuseliges Midtown Manhattans. Ganz in der Nähe von Glanz und Gloria liegt der Central Park als Oase der Ruhe. New York – es präsentiert sich als großes Ganzes und in einem stetigen Veränderungsprozess. Ein Ende bedeutet in dieser Stadt immer zugleich der Beginn von etwas Neuem – wie nach „9/11".
Lassen Sie sich mitnehmen auf einen multimedialen Bummel durch New York.
Arnold Pöhlker
Mittwoch, 16. Juli
Heute boomt es mit einem vielfältigen Angebot von fernöstlichen Meditationstechniken und Yogakursen, um zur inneren Ruhe, zu sich selbst zu kommen. Kann der christliche Weg des inneren Gebets nicht noch viel mehr bewirken? Uns in eine authentische Beziehung zu Gott, einem Du bringen?
Besonders Teresa von Avila, doch schon viele Heilige vor ihr kannten und praktizierten das innere Gebet. Die Reformatorin des Karmel hat uns aber in besonderer Weise durch ihr Leben diesen christlichen Weg des Herzensgebetes aufgezeigt. Was ist das innere Gebet? Wie fängt man an? Ist das innere Gebet heute noch zeitgemäß? Diesen Fragen werden wir nachgehen und versuchen, Antworten zu finden.
Sabine Banaschewitz, katholische Gemeindereferentin
Mittwoch, 23. Juli
Die Rocky Mountains sind ein rund 4500 Kilometer langer Abschnitt der von Alaska bis Feuerland reichenden Kordilleren. Eng verbunden ist das Felsen- bzw. Faltengebirge mit dem pazifischen Feuerring. Viele Gipfel sind Vulkane, einige Ketten sind von Vulkanismus geprägt. In diesem Vortrag geht es um die naturgeschützten Teile der „Rockies" im Westen Kanadas und in den US-Bundesstaaten Montana, Idaho, Wyoming und Colorado. „Go West, young man" (New York Tribune, 1840): Ein Lockruf für Abenteurer einst – und auch heute. Auch wenn die Zeiten der Goldsucher und Siedler vorbei sind, ist die Faszination für diese atemberaubend schöne Landschaft ungebrochen: Natur im wildesten Urzustand – gigantische Bergwelt – Tiere in echter Wildnis – gewaltige Urkräfte aus der Erde – der Wilde Westen in seinem Ursprung. Entlang des „Icefield Parkway" zwischen Jasper und Banff findet sich die größte Ansammlung von Gletschern südlich des Polarkreises. Ein weiteres Highlight ist der Yellowstone Nationalpark, größtes geothermisches Gebiet der Erde. Auf dem „Trail of the Great Bear" führt der Weg zum Grand Teton Nationalpark und Glacier Nationalpark. Wege auf Schusters Rappen zurückgelegt ermöglichen eine Begegnung mit Grizzly- und Schwarzbären, Bisons und anderen Tieren in freier Wildnis. Ein Besuch der Blackfeet Indianer, der Metropole Seattle, des Mount Rainier Nationalpark und von Portland (Oregon) beschließen den Vortrag.
In einer Multimediaschau berichtet Arnold Pöhlker (Bad Meinberg) über seine Reisen in den pazifischen Nordwesten der USA und Westen Kanadas.
Mittwoch, 30. Juli
Der Referent leitet den Gesprächskreis unter dem Leitgedanken: Wie schütze ich mich vor den Gefahren im Straßenverkehr als Fußgänger und Autofahrer. Der Vortrag beinhaltet Neues aus dem Verkehrsrecht, ferner werden Leistungseinbußen im Alter und vieles mehr thematisiert.
Volker Holstein,Polizeibeamter
Mittwoch, 06. August
Über diese Nationalparks sagte der Schotte John Muir (1838-1914): „Gott hat für diese Schöpfung gesorgt und sie bis heute bewahrt. Aber er kann sie nicht vor Verrückten bewahren. Das können nur wir selber tun“. Alle Initiativen, vielfach als Erbe der Menschheit anerkannt, bezeichnete der Umweltaktivist Wallace Stegner (1909-1993) „als die beste Idee, die Amerika jemals hatte.“ Bestaunen sie die beeindruckenden Nationalparks auf dem Colorado Plateau im Südwesten der USA. Nicht nur für Geologen ist diese Bilderbuchlandschaft aufgrund der offenliegenden unterschiedlichen Erdschichten hochinteressant. Auch Naturliebhaber und Fotografen finden hier eine schier unerschöpfliche Fundgrube. Folgen Sie der Spur des „Grauen Wolfes“, wo der Legende nach Amerika am schönsten sein soll.
Arnold Pöhlker
Mittwoch, 13. August
Hildegard von Bingen sagt uns, dass wir dann heil und gesund sind, wenn wir im Gespräch mit unserem Schöpfer, im Gespräch mit der Schöpfung und im Gespräch zwischen Leib und Seele in uns selbst bleiben.„Der Mensch wird mit dem Kuss und der Umarmung Gottes in diese Welt entlassen und auf die gleiche Weise wieder von Gott empfangen.“
Gesundheit ist die Harmonie zwischen Leib, Geist und Seele. Diese ganzheitliche Sicht lernen wir von Hildegard von Bingen.
Schwester Irmgild
Mittwoch, 20. August
Der Olavsweg ist einmittelalterlicher Pilgerweg in Skandinavien. Die Etappe von Hamar bis zum Ziel, dem Trondheimer Dom, wird in Bildern und Erzählungen vorgestellt, Landschaften, Orte und Menschen auf dem Weg besucht.
Pfarrerin Petra Stork
Mittwoch, 27. August
Bader ist ein katholischer Priester aus Jordanien. Er stammt aus der Gegend nahe dem biblischen Ort „TISCHBE„ wo der Prophet Elias geboren wurde (erstes Buch der Könige 17:1) aus einer Beduinenfamilie. Er schrieb über seine seltsame Berufung als Priester in 2 lesenswerten Büchern, aus denen er spannende Geschichten vorträgt.
Pfarrer Manuel Bader
Mittwoch, 03. September
Zu Gitarrenbegleitung singen wir gemeinsam Abendlieder – Notenkenntnisse und Chorerfahrung sind nicht erforderlich!
Pfarrerin Petra Stork
Mittwoch, 10. September (kath.)
N.N.
Mittwoch, 17. September
Neuengland mit seinen US-Bundesstaaten Connecticut, Rhode Island, Massachusetts, Vermont, New Hampshire und Maine kommt unamerikanisch überschaubar daher. Und bietet eine verträumte Landschaft mit vielen Postkartenidyllen: Bunte Wälder, Hügel mit Weitblick, sturmerprobte Gebirgszüge, zerklüftete Küsten, markante Leuchttürme, verborgene Winkel, überdachte Brücken, versteckte Naturwunder, malerische Dörfer, strahlend weiße Kirchtürme. In Neuengland begegnet einem auf Schritt und Tritt auch Historie und Tradition. Hier landeten einst die ersten europäischen Siedler. Von hier betrieb man die Loslösung vom englischen Mutterland. Hier wurden die USA aus der Taufe gehoben. Hier entwickelte sich Amerikas Wertesystem. Hier entstand jene Denktradition, die mit Harvard und Yale einige der besten Universitäten des Landes hervorbrachte. Und auch dies ist nicht zu verschmähen: Blaubeerkuchen und Hummer, die zu den landestypischen Leckerbissen zählen.
Erleben Sie in einer Multimediaschau die Neuengland-Staaten, vorgestellt von Arnold Pöhlker (Bad Meinberg).
Mittwoch, 24. September (kath.)
N.N.
Mittwoch, 01. Oktober
• Schloss und Dorf Tirol
• Schloss Thurnstein und Kirche St. Peter
• Algunder Waalweg
• Tappeiner Promenadenweg
• Meraner Promenaden und Schloss Trauttmansdorf
• Passeiertal mit Bergwanderung Hirzer
• Pfelders mit Grünboden
• Naturns und Reschenpass
Diavortrag von Wolfgang Düker
Mittwoch, 08. Oktober (kath.)
N.N.
Mittwoch, 15. Oktober
Zimbabwe (der südliche Teil des früheren Rhodesien) gilt als eines der schönsten Länder Afrikas: die sagenumwobenen Ruinen von Great Zimbabwe, die Hauptstadt Harare, die üppigen Landschaften der Eastern Highlands, die berühmten Victoria Falls, die bizarren Felsformationen im Matobo Hills Nationalpark und die Tierwelt im schönen Hwange Nationalpark. Die wunderbaren Menschen Zimbabwes beeindrucken mit ihrer außergewöhnlichen Herzlichkeit – trotz der schwierigen politischen und wirtschaftlichen Lage des Landes.
Pfarrer i.R. Gerhard Wehr