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Panorama Stadtkirche Horn

Meinberger Kirche im Frühling (Mai 2018)

Chorraum der Horner Stadtkirche

Meinberger Gemeindehaus

Horner Panorama im Herbst

Externsteine (Teilansicht)

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Konzeption der Kita Regenbogen: Impressum

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Impressum

Für den Inhalt dieser Konzeption sind verantwortlich:

Frau Christiane Stritzke als Leiterin der
Ev. Kindertagesstätte „Regenbogen“
Karlsbader Straße 14, 32805 Horn-Bad Meinberg

 

Frau Renate Pöhlker als Trägervertreterin der
Ev. ref. Kirchengemeinde Bad Meinberg
Brunnenstraße 43, 32805 Horn-Bad Meinberg

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Konzeption der Kita Regenbogen: Teil 10

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10.    Öffentlichkeitsarbeit

Die Öffentlichkeitsarbeit beschäftigt sich mit einer transparenten, vertrauenswürdigen und positiven Außendarstellung der Tageseinrichtung für Kinder. Hauptaufgaben sind Imagepflege, Vertrauensbildung und Steigerung des Bekanntheitsgrades der Einrichtung. Die Mitarbeiterinnen nutzen dafür vor allem regionale Medien wie die örtlichen Zeitungen und den Gemeindebrief der Ev.-ref. Kirchengemeinde Bad Meinberg und geeignete Werbemittel, die durch die Verwendung des Logos der Einrichtung einen hohen Wiedererkennungswert haben.

Zwei Mitarbeiterinnen der Einrichtung sind verantwortlich für die Organisation der Öffentlichkeitsarbeit und sorgen dafür, dass regelmäßig und anlassbezogen über die Tageseinrichtung und das evangelische Profil der Arbeit berichtet wird. Alle Mitarbeiterinnen bestätigen durch ihr Auftreten und ihren Umgang mit den Eltern und der Öffentlichkeit das positive Image der Tageseinrichtung.

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Konzeption der Kita Regenbogen: Teil 9

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9.    Qualitätsentwicklung

Die Kindertageseinrichtung arbeitet gemeinsam mit anderen Tageseinrichtungen der Lippischen Landeskirche an der Erstellung eines Qualitätshandbuches. Orientierung für diesen Prozess bietet das „Bundesrahmenhandbuch – Leitfaden für den Aufbau eines Qualitätsmanagementssystems in Tageseinrichtungen für Kinder“, das von der „Bundesvereinigung Evangelischer Tageseinrichtungen für Kinder e.V.“ in Zusammenarbeit mit dem „Diakonischen Institut für Qualitätsentwicklung im Diakonischen Werk der EKD e.V.“ erstellt wurde.
Das Bundesrahmenhandbuch umfasst eine systematische Gliederung verschiedener Führungs-, Kern- und Unterstützungsprozesse, die für das Betreiben einer Kinder-tageseinrichtung erforderlich sind.

Qualitätssicherung und – entwicklung geschieht in der täglichen Reflexionsarbeit der Mitarbeitenden, in Gesprächen und Dokumentationen. Diese kontinuierlichen Verbesserungsprozesse werden in der Einrichtung zu den unterschiedlichen Abläufen und Vorgängen vorgenommen. In den Teambesprechungen werden sowohl einzelne Situationen angesprochen als auch Ziele, Projekte und Planungen, die die gesamte Einrichtung betreffen.

Um den Qualitätsstandards gerecht zu werden, nehmen alle Mitarbeiterinnen regelmäßig an verschiedenen Fortbildungen, Fachtagen und Arbeitskreisen teil. Über das Team erfolgt eine Rückkoppelung der Themen, so dass der Nutzen für die Gesamteinrichtung gewahrt bleibt. Die Mitarbeiterinnen werden dazu freigestellt, die Fortbildungen werden größtenteils vom Träger finanziert. Fachliteratur wie Fachbücher und Fachzeitschriften werden zur Professionalisierung der Arbeit verwendet. Über das Internet erhalten die Mitarbeiterinnen aktuelle Veröffentlichungen zu fachspezifischen Themen.

Da die Konzeption kontinuierlich überarbeitet oder aktuellen Veränderungen angepasst werden muss, gibt es in der Tageseinrichtung jährlich zwei Konzeptionstage. An diesen Tagen ist die Einrichtung geschlossen. Der Träger und die Eltern werden frühzeitig informiert und können sich einbringen. Das pädagogische Team arbeitet an aktuellen Themen und / oder Grundsatzthemen. Der Träger und die Eltern werden anschließend über die Ergebnisse informiert.

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Konzeption der Kita Regenbogen: Teil 8

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8.    Zusammenarbeit mit anderen Institutionen

8.1. Mit der Schule

Es gibt ein Kooperationskonzept für die Zusammenarbeit der 3 Kindertagesstätten im Stadtteil Bad Meinberg und der Grundschule „Sylvaticum“ in Bad Meinberg:

  • Es finden regelmäßig Kooperationstreffen mit den  Tageseinrichtungen in Bad Meinberg und der Grundschule statt, um Übergänge abzusprechen und Erfahrungen auszutauschen.
  • Vor der Einschulung bieten die Tageseinrichtungen ein Elterngespräch an, bei dem es ausschließlich um die Einschulung geht, hierbei besteht die Möglichkeit, das ein Lehrer von der Grundschule Bad Meinberg anwesend ist.
  • Die künftigen Schulanfänger besuchen die erste Klasse der Grundschule im Unterricht.
  • Weitere gegenseitige Besuche und Projekte werden miteinander abgestimmt.

Ziel dieser Aktionen ist es, den Übergang in die Grundschule für Kinder und Eltern so positiv wie möglich zu gestalten. Dabei lernen die Kinder nicht nur ihr späteres Umfeld kennen, sondern können bereits erste Kontakte knüpfen.

8.2. Mit anderen Institutionen

Eine Vernetzung der Tageseinrichtung für Kinder mit kirchlichen und nicht kirchlichen Institutionen, Behörden, Vereinen und Personen erweitert das Bildungs-, Erziehungs- und Betreuungsangebot zum Wohle der Kinder und ihrer Familien. Ein kontinuierlicher Austausch mit den relevanten Stellen und Personen eröffnet Familien weitere Erfahrungsmöglichkeiten und unterstützt ein partnerschaftliches Miteinander zwischen den Familien und pädagogischen Mitarbeiterinnen.
Es bestehen Kooperationen zwischen Therapeuten und verschiedenen Frühförder-stellen, die für Kinder in der Integration in die Einrichtung kommen.
Ein regelmäßiger Informationsaustausch findet in dem Netzwerk „Familienbildung Horn-Bad Meinberg“ statt, in dem sich die Leitungen aus allen Tageseinrichtungen für Kinder, Mitarbeiterinnen des zuständigen Jugendamtes und die Hebamme des Stadtgebietes zusammengeschlossen haben.
Eine weitere Kooperation besteht mit einem Seniorenheim vor Ort, die geprägt ist von gegenseitigen Besuchen mit unterschiedlichen Themen und Aktionen.

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Konzeption der Kita Regenbogen: Teil 7

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7.    Zusammenarbeit mit Eltern

7.1. Grundsätze der Erziehungs- und     Bildungspartnerschaft

Im Mittelpunkt der Beratungs-, Begleitungs- und Unterstützungsangebote für Eltern stehen das Kind und seine Entwicklung. Bei diesen Angeboten gilt immer der Grundsatz der Partnerschaftlichkeit. Die pädagogischen Fachkräfte legen ihr Hauptaugenmerk auf den regelmäßigen Austausch von Informationen und Einschätzungen über die Entwicklung der Kinder sowie auf die Beratung der Eltern zu Fragen „rund ums Kind“.
Auf dieser Basis wird die pädagogische Arbeit mit den Kindern gestärkt und unterstützt. Um eine respektvolle und offene Atmosphäre zu schaffen, sind uns folgende Aspekte wichtig:

  • gegenseitiges Verständnis
  • Hilfsbereitschaft
  • gegenseitige Akzeptanz
  • freundliches Miteinander
  • gegenseitiges Vertrauen
  • Ehrlichkeit
  • Offenheit
  • Toleranz

Das Aufnahmegespräch und die kontinuierliche Gesprächsbereitschaft auf beiden Seiten ist eine wichtige Grundlage für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Eltern. Dieser Austausch sichert einen Einblick z.B. in die individuellen Essen- und Schlafgewohnheiten, den bisherigen Tagesablauf, aber auch Wissenswertes über Vorlieben, Abneigungen und andere Themen, die dafür sorgen, dass sich nicht nur die Kinder, sondern auch die Eltern hier wohl fühlen.
Besonders in der Gruppe mit Kindern unter 3 Jahren ist die Zusammenarbeit mit den Eltern ein Schwerpunkt. Die Eltern werden als Experten ihrer Kinder ernst genommen und gemeinsam mit den Erzieherinnen sorgen sie dafür, dass es ihrem Kind in der Einrichtung gut geht und es Vertrauen fassen kann. Dazu gehört unter anderem der Austausch über Erlebnisse und Beobachtungen im Alltag der Einrichtung oder zuhause.

7.2. Partizipation der Eltern  

Die evangelische Tageseinrichtung für Kinder versteht sich mit ihrem Bildungs-, Erziehungs- und Betreuungsauftrag als Partner für Eltern und Familien. Umfassende Informationen über die Arbeit und eine gegenseitige Bereitschaft zu einem offenen Gespräch sind die Grundlage für einen partnerschaftlichen Umgang miteinander, der auch Beschwerden und Kritik als Bereicherung sieht und die sich daraus ergebenden Chancen nutzt.
Zu Beginn des Kindertagesstättenjahres werden die Elternvertreter der einzelnen Gruppen gewählt. Diese sind das Bindeglied zwischen Eltern, pädagogischen Mitarbeiterinnen und Träger. Sie nehmen an Besprechungen und Planungen für Feste und Feiern teil, werden über aktuelle Themen aus der Kindertagesstättenarbeit informiert und bei wichtigen Entscheidungen mit einbezogen.

7.3. Formen der Zusammenarbeit

Um den Eltern einen Einblick in die pädagogische Arbeit zu geben, finden sich die unterschiedlichsten Dokumentationen und Informationen im Eingangs- oder Gruppenbereich jeder Gruppe. Außerdem werden umfassende Informationen über die Arbeit, Projekte oder besondere Termine und Feste der Tageseinrichtung schriftlich an die Eltern weiter gegeben.
Die pädagogischen Fachkräfte tauschen sich regelmäßig mit den Eltern über die Bildungs- und Erziehungsziele ihres Kindes aus, stimmen gemeinsam die dafür geeigneten pädagogischen Angebote ab und entwickeln diese weiter. Bei Bedarf werden die Eltern auf Institutionen hingewiesen, die bei besonderen Fragestellungen der Entwicklung weiterhelfen können (z.B. Beratungsstellen, Logopäden, Ergotherapeuten, Frühförderstellen, SPZ (Sozialpädiatrische Zentrum). Dies geschieht entweder an den angebotenen Elternsprechtagen oder an einem individuell abgesprochenen Termin. In der Bring- und Abholzeit sind kurze Gespräche und ein Informationsaustausch möglich.
Die Tageseinrichtung bietet Eltern regelmäßig Möglichkeiten, sich mit anderen zu treffen und auszutauschen (z.B. Elternabende, Eltern-Kind-Aktionen, Feste und Feiern) und stellt ihnen dafür Räume zur Verfügung.

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Konzeption der Kita Regenbogen: Teil 6

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6.    Das pädagogische Team

6.1. Grundsätze der Zusammenarbeit

Eine gute Zusammenarbeit in der Tageseinrichtung für Kinder ist für die gesamte pädagogische Arbeit und für das Miteinander im Team unerlässlich. So ist das Arbeitsklima in der Einrichtung von gegenseitiger Wertschätzung geprägt, konstruktiv und kooperativ. Konflikte und Störungen werden zugelassen, zeitnah bearbeitet und gelöst.
Die personelle Ausstattung richtet sich nach den gesetzlichen Vorgaben. Die erzieherisch tätigen Kräfte werden nach ihrer fachlichen Qualifikation so optimal wie möglich eingesetzt, so dass eine Kontinuität des Bildungs-, Erziehungs- und Betreuungsauftrags sichergestellt ist.
Alle pädagogischen Fachkräfte nehmen in angemessenem Umfang an Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen teil.

6.2. Zusammenarbeit der Gruppenerzieherinnen

Regelmäßige, gruppeninterne Besprechungen ermöglichen einen Austausch über die pädagogische Arbeit, die Situation einzelner Kinder und sind unerlässlich für die Planung des täglichen und wöchentlichen Ablaufes in der jeweiligen Gruppe und die Erstellung von Bildungsdokumentationen.

6.3. Zusammenarbeit im Team

In den regelmäßigen Teambesprechungen finden Gespräche und Maßnahmen zu Informationsaustausch, Entscheidungsfindung und Planung der Tageseinrichtung für Kinder statt. Sie beinhalten familien- und einrichtungsrelevante Informationen zwischen Träger, Leitung und Mitarbeitenden der Tageseinrichtung, die für die allgemeine Organisation des Arbeitsalltags und dessen Abläufe erforderlich sind.
Die Besprechungen sind klar strukturiert und werden ergebnisorientiert geführt, dabei werden die Mitarbeitenden über alle sie betreffenden Belange aktuell und umfassend informiert. Die Tagesordnung wird frühzeitig bekannt gemacht, die Mitarbeitenden können Vorschläge zur Tagesordnung einbringen. Es wird zeitnah ein Ergebnisprotokoll erstellt und allen Beteiligten zugänglich gemacht.

6.4. Mitarbeitergespräche

Mit den Mitarbeiterinnen der Kindertagesstätte werden regelmäßig Mitarbeitergespräche geführt. In diesen Gesprächen, die in der Verantwortung der Leitung liegen, geht es um die Einschätzung der Arbeit, um die Reflexion der Zusammenarbeit mit dem Team, um neue Ziele, Ideen und Verbesserungsvorschläge. Ziel dieser Gespräche ist es auch, die Zufriedenheit des Personals zu fördern, durch die Rückmeldungen die Motivation zu erhöhen, Anregungen für Veränderungen zu erfahren und letztlich eine hohe Identifikation der Mitarbeitenden mit der Einrichtung zu erreichen.

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Konzeption der Kita Regenbogen: Teil 5

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5.    Die pädagogische Arbeit

5.1. Der pädagogische Ansatz

Ein Leitsatz der Einrichtung lautet: „Jedes Kind ist uns wichtig“. Jedes Kind wird so angenommen und akzeptiert, wie es in die Einrichtung kommt. Die Mitarbeiterinnen betrachten jedes Kind als einzigartiges, von Gott bejahtes Individuum, dem sie mit Zuwendung und Respekt begegnen. Aber nur durch eine sichere Bindung zum pädagogisch tätigen Personal, die gekennzeichnet ist durch Akzeptanz und einer wertfreien Grundhaltung kann Vertrauen entstehen, das eine wichtige Voraussetzung für eine positive Entwicklung des Kindes ist.
In der Kindertagesstätte wird situationsorientiert nach einem ganzheitlichen Bildungsansatz und in den Ü3-Gruppen teiloffen gearbeitet. Das heißt, dass die Ü3-Kinder zwar einer Gruppe zugeordnet sind, aber alle Räumlichkeiten und das Außengelände jederzeit nutzen. Die Kinder in der U3-Gruppe brauchen einen überschaubaren Rahmen und Räumlichkeiten, die ihnen „Schutz“ bieten und eine durchgängige Aufsicht gewährleisten.
Die Kinder als Akteur ihrer Entwicklung brauchen Gelegenheiten, ihre Neugier und ihre Experimentierfreude auszuleben, Herausforderungen zu bewältigen und Erfahrungen in allen Bildungs- und Wahrnehmungsbereichen zu machen. Die Erzieherinnen bieten den Kindern unterschiedlichste Wahrnehmungs- und Lernerfahrungen an, die sich am Alter, den Interessen und Fähigkeiten orientieren. Diese Angebote können für einzelne Kinder, aber auch in unterschiedlichsten Kleingruppen-Konstellationen stattfinden.

5.2. Die Eingewöhnung

Die Erzieherinnen sind für die Kinder oft die ersten Kontakt- und Bezugspersonen außerhalb der Keimzelle Familie. Die Eingewöhnungszeit in die Kindertagesstätte wird gemeinsam mit den Eltern abgestimmt, um den Übergang in die Einrichtung so zu gestalten, dass das Kind Zeit hat, aus der Sicherheit der bestehenden Beziehungen die neuen Bezugspersonen anzunehmen und sich einzuleben. Dabei begleitet eine Bezugsperson aus der Familie das Kind eine abgesprochene Zeit in der Gruppe und zieht sich dann nach und nach zurück. Ein behutsames Heranführen an die Regeln und Abläufe in der Einrichtung helfen den Kindern, Vertrauen zu fassen, Sicherheit zu gewinnen und sich auf die ungewohnte Situation einzulassen.

5.3 Das Freispiel

Da Spielen für die Kinder auch immer Lernen bedeutet und jedes Kind ganz individuelle Entwicklungsschritte im Spiel bewältigt, ist fast der ganze Tag vom Spielen geprägt. Es ist wichtig, die Entwicklung der Kinder durch das Schaffen von Freiräumen zum Spielen zu fördern.  Kinder, die die Möglichkeit haben, alle Bereiche des kindlichen Spiel¬bedürfnisses zu nutzen, sind in der Regel ausgeglichen, voller Selbstvertrauen, kontaktfreudig, zuversichtlich, neugierig, aufmerksam, bewegungs-aktiv, kreativ, motiviert und ausdauernd, kooperativ und sprachaktiv.
Im Freispiel suchen sich die Kinder ihren Spielpartner, den Spielort und die Inhalte ihres Spiels frei aus, um eigenen Interessen und Bedürfnissen gerecht zu werden. Die Kinder akzeptieren während des Freispiels gewisse Grenzen und Regeln und halten diese ein, um sich selbst und andere zu schützen und kein Chaos entstehen zu lassen. Es entsteht eine Vertrauensbasis, die es den Ü3-Kindern ermöglicht, sich auch unbeobachtet in den Spielbereichen und auf dem Außengelände aufzuhalten.
In der Zeit des Freispiels bieten die Erzieherinnen den Kindern Angebote aus den unterschiedlichen Bildungsbereichen an, bringen sich ins Spiel mit ein oder geben neue Impulse zur Veränderung, Erweiterung oder Vertiefung einer Spielidee. Die Kinder entscheiden, ob sie diese Impulse aufgreifen und in ihr weiteres Spiel einfließen lassen.

5.4. Zeitliche Gestaltung

Eine wesentliche Voraussetzung für den Lern- und Bildungsprozess sowie die Entwicklung von Kindern ist eine gut abgestimmte zeitliche Gestaltung, die sich an den individuellen Bedürfnissen, dem Alter und dem Entwicklungsstand der Kinder orientiert.
Im Tagesablauf wechseln Phasen zwischen Ruhe und Bewegung, Begegnung und Rückzug sowie Aktivität und Besinnung, an deren Gestaltung die Kinder entwicklungsspezifisch beteiligt werden. Sie haben täglich Gelegenheit, sich ihre Zeit selbst einzuteilen und zu bestimmen, mit wem sie wo spielen möchten, gleichzeitig ist gewährleistet, dass sich Phasen selbst bestimmten Handelns mit Phasen pädagogischer Steuerung durch die Fachkräfte im Tagesablauf abwechseln.
In der Wochen- und Jahresplanung sind Feste, Feiern und Rituale des Kirchenjahres, jahreszeitlich bedingte Ereignisse und Bräuche sowie die Geburtstage der Kinder berücksichtigt.

5.5. Die Räume und ihre pädagogischen Möglichkeiten / das Außengelände

Die Blaue und Gelbe Gruppe für Kinder über 3 Jahren:
Durch die teiloffene Arbeit, bei der die Kinder aus beiden Ü3-Gruppen alle Räumlichkeiten in der Kindertagesstätte nutzen dürfen, sind die Gruppenräume so gestaltet, dass Funktionsbereiche entstanden sind:
In einem Gruppenraum befinden sich ein großer Rollenspielbereich und eine Leseecke, in dem anderen Gruppenraum der Baubereich mit Bausteinen und Konstruktionsmaterial. Der Nebenraum einer Gruppe ist als Ruheraum eingerichtet. Dieser wird für Massageübungen, Traumreisen, Spiele zur Förderung der Wahrnehmung und als Rückzugsmöglichkeit für die Kinder genutzt. In dem zweiten Nebenraum ist ein großer Mal- und Bastelbereich, um jederzeit und mit den unterschiedlichsten Materialien kreativ tätig werden zu können.
In der Mehrzweckhalle finden neben den Bewegungsangeboten der einzelnen Gruppen auch offene Bewegungsangebote statt, bei denen eine Bewegungsbaustelle aufgebaut wird, die von allen Kindern genutzt werden kann. Ansonsten können die Mehrzweckhalle und auch die Eingangshalle jederzeit zum Spielen und Bewegen von allen Kindern genutzt werden.
Der Raum zum differenzierten Arbeiten bietet Platz für intensive Förderung von einzelnen Kindern oder Kleingruppen.
Das Außengelände steht den Kindern den ganzen Tag – außer in der Zeit der Mittagsruhe - zur freien Verfügung und ist aus allen Gruppen gut erreichbar. Durch die abwechslungsreiche Gestaltung werden den Kindern Spielmöglichkeiten geboten, die bei jedem Wetter und im Wechsel der Jahreszeiten unterschiedlichste Erfahrungsmöglichkeiten bieten.

Die Grüne Gruppe für Kinder unter 3 Jahren:
In dieser Gruppe sind die Spiel- und Bewegungsmöglichkeiten für die Kinder in den Gruppen- und den Nebenraum integriert.
Die Ausstattung ist an den Bedürfnissen der unter 3-jährigen Kinder orientieren. Das Ziel ist, die Räume so zu gestalten, dass ein Ausgleich geschaffen wird zwischen einer reizarmen und anregenden Umgebung, so dass die Kinder sowohl ihrem Bedürfnis nach Rückzug als auch ihrer Bewegungsfreude und Neugier nachkommen können.
Durch die bewusst gestaltete Umgebung bekommen die Kinder die Möglichkeit, sich mit sich selbst und ihrer Umwelt auseinander zu setzen. Gerade die jüngeren Kinder benötigen in ihrem Gruppenbereich alle wichtigen Lern- und Erfahrungsmöglich-keiten „vor Ort“, um den Schonraum, den dieser Bereich bietet, optimal nutzen zu können.
Im Außengelände ist ein neuer, geschützter Bereich vor der Grünen Gruppe  entstanden, in dem sich die unter 3-jährigen Kinder ihrem Alter entsprechend bewegen können und wichtige Erfahrungen in und mit der Natur machen können ohne von den älteren Kindern gestört zu werden. Neben Sandkasten und Schaukel gibt es auch Platz, um den unterschiedlichen Bedürfnissen der Kinder nach Bewegung gerecht zu werden.

5.6. Die Bildungsbereiche – Angebote und Projekte

Die Mitarbeiterinnen der Tagesstätte sind sich der Verantwortung bewusst, den ihnen anvertrauten Kindern – unabhängig von Geschlecht, Herkunft und individuellen Voraussetzungen – bestmögliche Bildungsangebote aus den verschiedenen Bildungsbereichen zur Verfügung zu stellen.
Die Angebote aus allen Bildungsbereichen regen auf der Grundlage eines ganzheitlichen Bildungsansatzes die Experimentierfreude und Neugier der Kinder an. Durch den Aufbau einer vertrauensvollen Beziehung zu den pädagogischen Fachkräften finden die Kinder eine Sicherheit, aus der heraus die Eigenaktivität und Selbstbildung von eigenem Denken, Fühlen, Glauben und Handeln gefördert wird.
Alltagssituationen sind so gestaltet, dass sie alle Kinder in ihren Bildungsprozessen anregen und unterstützen. Diese orientieren sich an der individuellen Entwicklung der Kinder und regen sowohl ihr kognitives Denken als auch ihre sinnliche Wahrnehmung an.

5.7. Partizipation der Kinder als Bildungsvoraussetzung

Die Kindertagesstätte ist oft der Ort, an dem Kinder die ersten Erfahrungen außerhalb der Familie machen. Durch die Beteiligung der Kinder an der Planung und Entscheidungsfindung im Alltag erleben sie sich in ihren Wünschen, Bedürfnissen und mit ihrer Kritik ernst genommen. Durch entwicklungsspezifische Beteiligungs-verfahren werden die Grundlagen für demokratisches Verhalten gelegt, die Selbständigkeit gefördert und die Verantwortungsbereitschaft der Kinder gesteigert.

5.8. Das religionspädagogische Konzept

Das Zusammenleben in der evangelischen Kindertagesstätte ist geprägt von einem christlichen Menschenbild. Die Mitarbeiterinnen betrachten jedes Kind als einzigartiges, von Gott bejahtes Individuum, dem sie mit Zuwendung und Respekt begegnen.
Die Kinder erleben Christsein im Alltag: Sie lernen christliche Symbole und kirchliche Traditionen kennen, hören und erleben mit allen Sinnen Geschichten aus der Bibel und feiern christliche Feste.
Bei allen Mahlzeiten ist die Tischgemeinschaft ein fester Bestandteil des Tagesablaufes, bei der die Kinder christliche Rituale wie das Tischgebet erleben.
Regelmäßige Besuche der Pfarrerin/des Pfarrers der Gemeinde in der Einrichtung stellen die Einbeziehung in die Gemeindearbeit vor Ort sicher und schaffen so die Grundlage für die Familienarbeit in der Gemeinde.

5.9. Sprachförderung

Der bewusste Umgang mit Sprache, bei der die Erzieherin als Sprachvorbild fungiert und vielfältige, dem Entwicklungsstand des Kindes entsprechende Sprachanlässe schafft, bildet die Grundlage für eine Förderung der Sprachkompetenz im gesamten Alltag der Kindertagesstätte. Um das Bewusstsein der Mitarbeiterinnen für den sprachlichen Entwicklungsstand jedes Kindes zu schärfen, werden in regelmäßigen Abständen gezielte Beobachtungen zu diesem Thema durchgeführt und schriftlich fixiert.
Sowohl Gespräche mit einzelnen Kindern oder Kleingruppen, in der die Erzieherin in einer Haltung, die den Kindern zugewandt ist und ehrliches Interesse zeigt, Themen der Kinder aufnimmt, als auch das Gespräch in der Gesamtgruppe, in dem Themen des Gruppenalltags besprochen, diskutiert und ausgehandelt werden, nehmen einen wichtigen Teil des Alltags ein.
Lieder, Kreis- und Singspiele, Reime und Geschichten ergänzen das Erleben von Sprache als Kommunikationsmittel um den Bereich, in dem Sprache gesungen oder mit Bewegung kombiniert wird oder einfach nur Spaß macht.

5.10. Gesundheit und Ernährung

Im gesamten Tagesablauf der Kindertagesstätte haben die Erzieherinnen die Sicherheit und Gesundheit der Kinder im Blick. Nicht nur die Mahlzeiten erhalten die Gesundheit der Kinder, auch ein an den Spielsituationen orientiertes Sicherheitskonzept ermöglicht es den Kindern, sich ihrem Alter angemessen zu entwickeln und zu lernen.
Die Kinder erhalten bei einem Aufenthalt über die Mittagszeit in der Einrichtung eine warme Mahlzeit, die abwechslungsreich, hygienisch einwandfrei und ausgewogen ist. Alle Speisen und Getränke werden zeitlich angemessen angeboten unter Berücksichtigung der Wünsche der Kinder sowie der medizinischen Notwendigkeit, religiösen Traditionen und individuellen Bedürfnissen.

5.11. Umweltschutz

In einer Welt, in der die Verschmutzung der Umwelt immer mehr zunimmt, ist es unerlässlich,  schon Kinder mit den Regeln des Umweltschutzes vertraut zu machen. Die Wichtigkeit, mit Gottes Schöpfung behutsam umzugehen, wird den Kindern vermittelt, indem sie möglichst viele Erlebnisse und Erfahrungen mit der Natur in unserer Umgebung machen, damit sie schützen, was sie lieben.

5.12. Übergang in die Schule

Der Übergang von der Tageseinrichtung in die Schule stellt das Kind vor neue psychosoziale Herausforderungen, deren erfolgreiche Bewältigung durch eine intensive, auf individuelle Entwicklungsvoraussetzungen und Lebenslagen des Kindes bezogene Koordination zwischen Elternhaus, Schule und Tageseinrichtung unterstützt und begleitet.
Dabei ist ein intensiver Austausch und eine gute Kooperation zwischen den Lehrkräften und den pädagogischen Fachkräften der Einrichtung die Grundlage für ein gutes Vertrauensverhältnis und eine gelungene Zusammenarbeit. Die Tages-einrichtung initiiert den Austausch mit Eltern und Schule.
Um die Freude der Kinder auf diesen neuen Lebensabschnitt zu fördern, bekommen sie einen ersten Eindruck in die personellen, inhaltlichen und organisatorischen Bedingungen der Schule. Der Entwicklungsstand der Kinder wird im Hinblick auf den bevorstehenden Übergang zur Schule beobachtet und schriftlich fixiert. Kinder mit Förderbedarf werden, gemeinsam mit ihren Eltern, individuell unterstützt.

5.13. Die U3-Gruppe

In der U3 Gruppe werden 10 Kinder unter 3 Jahren betreut. Diese Kinder brauchen eine feste Bezugsperson, die besonders in der Eingewöhnungszeit immer in Sichtnähe ist. Bei ausreichender personeller Besetzung sorgen die Erzieherinnen für kontinuierliche und sichere Betreuung und Begleitung durch den Alltag, sind das Bindeglied zwischen Eltern und Kindern und die „achtsamen Wächterinnen“ für die individuellen Bedürfnisse der Kinder.
Nachdem das Kind die Eingewöhnungsphase nach dem Berliner Modell abgeschlossen hat, nimmt es am gesamten Tagesablauf teil.
Feste Rituale, die individuell auf diese Gruppe abgestimmt sind, vermitteln Sicherheit und geben dem gesamten Tagesablauf Struktur. Die Planung dieser Rituale und des gesamten Tagesablaufes orientiert sich stark an den Bedürfnissen und Interessen der Kinder. Besonders im Bereich des Ruhens, Schlafens und Essens werden individuelle Lösungen gefunden.
Kreative Dokumentationen aus den unterschiedlichsten Bereichen der Gruppe stellen sicher, dass die Eltern einen Einblick in die Arbeit mit ihren Kindern haben. Dies kann auch zu unterschiedlichen Gesprächsanlässen und so zu einem Austausch zwischen den Eltern; Eltern und Kind oder Eltern und Erzieherin führen.

5.14. Inklusion

In unserer inklusiven Kindertageseinrichtung leben Kinder aus unterschiedlichen Lebenssituationen selbstverständlich zusammen. Es ist eine Pädagogik der Vielfalt, die ein erkennbares Merkmal eines gelebten christlichen Menschenbildes ist und sich an den Bedarfslagen aller Kinder orientiert, um eine möglichst umfassende Teilhabe aller Kinder am Alltag der Tageseinrichtung zu realisieren.
Der inklusive, pädagogische Ansatz geht davon aus, dass alle Kinder, unabhängig von ihren individuellen Stärken und Schwächen, ein Recht haben, gemeinsam zu leben und voneinander zu lernen. Hierbei sehen und akzeptieren wir die Unterschiedlichkeit aller Kinder als eine Bereicherung.
Die gesamte Einrichtung ist barrierefrei gestaltet, so dass sich jedes Kind entsprechend seiner individuellen Möglichkeiten entwickeln kann.
Für die Betreuung von Kindern, die einen erhöhten Betreuungs- und Förderbedarf haben und als Integrativ-Kinder anerkannt sind, wird zusätzliches Personal eingestellt. Wenn möglich ist dies eine Motopädin oder Heilpädagogin. Diese pädagogische Zusatzkraft erweitert das Zusammenleben in der Kindertagesstätte durch gezielte Hilfestellung und ganzheitliche Förderangebote optimal.
Die intensive, partnerschaftliche Zusammenarbeit mit den Eltern der Kinder mit einer  Behinderung, anderen Bezugspersonen oder behandelnden Therapeuten und Ärzten bieten reichhaltige Entwicklungsmöglichkeiten, die auf jedes Kind individuell abgestimmt werden.
Die langjährige Erfahrung, die intensive Auseinandersetzung mit dem Thema, kontinuierliche Fortbildungen und die gute und intensive Zusammenarbeit mit den Frühförderstellen und den behandelnden Therapeuten macht es möglich, Kinder jeden Alters und aus den unterschiedlichsten Lebensbedingungen fachlich qualifiziert zu betreuen.

5.15. Institutionalisierte Partizipation – Beschwerdemanagement mit     Kindern

Für unsere Kindertagesstätte ist die Partizipation der Kinder eine Selbstverständlich-keit. Für die Umsetzung ist eine entsprechende Haltung der pädagogischen Fachkräfte erforderlich.
Entsprechend werden bei der Planung und Gestaltung des pädagogischen Alltags sowie der Räumlichkeiten entwicklungsspezifische Beteiligungsmöglichkeiten für die Kinder entwickelt, regelmäßig überprüft und bei Bedarf weiterentwickelt.
Auf diese Weise werden gemeinsam mit den Kindern z.B. Regelungen für das Zusammenleben in der Gruppe entwickelt  und demokratisches Verhalten gefördert.

5.16. Kinderschutz und Prävention

Der Kinderschutz war und ist ein wesentlicher Bestandteil der Arbeit in Tages-einrichtungen für Kinder. Die Mitarbeiterinnen sind sich ihrer Verantwortung gegenüber jedem einzelnen Kind bewusst. Sie kennen die gesetzlichen Bestimmungen (§ 8a SGB VIII) und achten auf deren Einhaltung, kennen die Lebenssituation jedes Kindes und sprechen mögliche Fehlentwicklungen an, die das Kindeswohl beeinträchtigen können.
Den Eltern werden gegebenenfalls geeignete Beratungsangebote vorgeschlagen, die beim Erkennen und Lösen von Problemen helfen können. Dabei ist der Datenschutz gewährleistet, im Zweifel jedoch geht Kinderschutz vor Datenschutz.

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Konzeption der Kita Regenbogen: Teil 4

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4.    Die pädagogischen Ziele

Die unterschiedlichsten Kompetenzen der Persönlichkeit eines Kindes zu entdecken und zu fördern bedeutet, das Kind als Ganzes zu sehen, dabei an den individuellen Stärken anzusetzen, aber auch Möglichkeiten zur Weiterentwicklung zu bieten.

4.1. Selbstkompetenz, Emotionale Kompetenz, ICH-Stärke, Selbständigkeit

In der Kindertagesstätte, in der Kinder und Erzieherinnen mit unterschiedlichsten Kompetenzen zusammen sind, ist die besondere Chance gegeben, sich im sozialen Miteinander seiner eigenen Persönlichkeit bewusst zu werden, wichtige Erfahrungen zu sammeln und sich weiter zu entwickeln.
Die Unterstützung der persönlichen Kompetenzen bedeutet aber nicht, egoistisches Verhalten zu unterstützen oder zu fördern, sondern sich mit seiner Persönlichkeit als bereichernder Teil einer Gruppe zu sehen.
Durch den bewusst gewährten Freiraum der Kinder zum selbständigen Handeln und Entscheiden sammeln die Kinder grundlegende Erfahrungen über ihre eigene Kompetenzen und Stärken, kommen aber auch mit Bereichen in Kontakt, in denen sie noch Unterstützung benötigen. Nur ein Kind mit diesem Selbst-Bewusstsein entwickelt ein Selbstvertrauen, das es ihm möglich macht, auch mit Niederlagen umzugehen.

4.2. Motorische Kompetenz

Vielfältige Bewegungsmöglichkeiten sowohl in den verschiedenen Räumen als auch auf dem Außengelände laden dazu ein, sich sowohl fein- als auch grobmotorisch auszuprobieren, eigene Grenzen zu erkennen, sich aber auch anregen zu lassen, diese Grenzen zu erweitern.
Gerade die Bewegung als Motor sämtlicher Entwicklung hat in der Einrichtung einen hohen Stellenwert. Die Kinder brauchen immer die Möglichkeit, sich im Haus oder auf dem Außengelände zu bewegen und dabei unterschiedlichste Bewegungs-erfahrungen zu machen, sich herausfordern zu lassen und sich auszuprobieren.
Durch einen anregenden Kreativ-Bereich bekommen die Kinder die Möglichkeit auch ihre feinmotorischen Fertigkeiten zu üben und dadurch weiter zu entwickeln.

4.3. Sprachkompetenz

Durch die Betreuung von Kindern zwischen 0 und 6 Jahren sind die Sprachkompetenzen der einzelnen Kinder auf sehr unterschiedlichem Niveau. Diese Kompetenzen zu erkennen und im Alltag zu fördern ist die Aufgabe jeder pädagogischen Mitarbeiterin.
Nach der Begriffsbildung ist Sprache das Kommunikationsmittel, mit dem sehr differenziert und klar Wünsche, Gefühle, Bedürfnisse, Gedanken oder Ideen mitgeteilt werden. Es sind Gespräche und damit ein gegenseitiges Verstehen oder Aushandeln möglich. Das Eintauchen in fremde Welten durch das Hören oder Erzählen von Erlebnissen, Geschichten, Reimen oder Fingerspielen fördert auf abwechslungsreiche Art Sprache in all ihren Facetten.

4.4. Sozialkompetenz

Das tägliche Zusammensein in einer größeren Gruppe ist eine Herausforderung für jedes Kind. Der Wechsel zwischen Selbst- und Fremdbestimmung, ohne den ein Alltag in einer Kindertagesstätte undenkbar wäre, fordert ein hohes Maß an sozialen Kompetenzen.
Jedes Kind kommt mit seinen eigenen Sozialisations-Erfahrungen in die Kindertages-stätte. Hier machen manche Kinder ersten Erfahrungen außerhalb der Familie und mit Personen außerhalb des familiären Umfeldes.
Die Gemeinschaft in der Kindertagesstätte bietet vielfältige Möglichkeiten den Umgang mit unterschiedlichen Menschen zu üben, aber auch Regeln einer Gruppe zu verstehen und zu beachten. Das Kind als Teil dieser Gemeinschaft lernt, eigene Wünsche und Bedürfnisse wahrzunehmen und zu formulieren, die Bereitschaft entsteht, sich in Andere einzufühlen, Konflikte ohne körperliche Auseinandersetzung zu lösen, gegebenenfalls Hilfe zu suchen oder Kritik und Anregungen zu äußern, aber auch anzunehmen.
Gleichzeitig kann jedes Kind die positive Erfahrung  machen, anderen zu helfen und sich mit seinen Fähigkeiten in die Gemeinschaft einbringen zu können.

4.5. Lernkompetenz

Neugier, sich begeistern lassen, die Freude am Forschen und am schöpferischen Tun sind ideale Voraussetzungen für kindliches Lernen. Die Erzieherinnen unterstützen und fördern diese Voraussetzungen durch das Eingehen auf die Interessen der Kinder und Angebote, durch die Neugier und Interesse geweckt werden.

4.6. Spiel- und Gestaltungskompetenz

Durch die Bereitstellung verschiedenster Materialien werden die Kinder zum freien Gestalten und Experimentieren angeregt. Die Materialien können zweckentfremdet und phantasievoll eingesetzt werden, dadurch werden Erfindungsgabe, Einfallsreichtum, Kombinationsvermögen und Originalität gefördert. Es ist wichtig, dass sich die Kinder beim bildnerischen Gestalten ausleben und verwirklichen können, daher werden keinerlei Schablonen benutzt, auch um die Einmaligkeit der Werke sicherzustellen.
Phantasie und Kreativität zeigt sind aber nicht nur im künstlerischer Ausdruck, sondern als eine für jeden Lebensbereich wichtige Fähigkeit. Denn auch bei der Handlungsplanung, bei Konflikten, Problemen oder zur Durchsetzung eigener Interessen haben es phantasievolle und kreative Kinder leichter, Lösungsmöglichkeiten zu finden. So fördert jedes Spiel oder Spielgruppe, in denen Spielimpulse aufgenommen und eigene Spielideen verwirklicht werden können, die Gestaltungs- und Spielkompetenz jedes einzelnen Kindes.

4.7. Kognitive Kompetenz

Unterschiedlichste Spiel- und Lernmaterialien ermöglichen es den Kindern, sich auch kognitiv mit ihrer Umwelt auseinander zu setzen. Dabei unterstützen ganzheitliche Erfahrungsmöglichkeiten auch immer die kognitive Verarbeitung, denn nichts ist im Verstand, was nicht vorher schon mit allen Sinnen wahrgenommen wurde.
Gezielte entwicklungsabhängige Angebote durch die Erzieherinnen schaffen den Raum, um sich individuell mit Themen zu beschäftigen, die den Interessen und Bedürfnissen der Kinder entsprechen.

4.8. Beobachtung und Dokumentation

Ausführliche Entwicklungs-Dokumentationen sind die Grundlage für pädagogisches Handeln und die Elterngespräche. Nur durch gezieltes Beobachten der Kinder in allen Phasen des Tagesablaufes können die Erzieherinnen Bedürfnisse, Fähigkeiten und einen evtl. Handlungsbedarf zur Unterstützung und Förderung der weiteren Entwicklung  erkennen. Gleichzeitig bekommt die Erzieherin Anhaltspunkte dafür, mit welchen Möglichkeiten sie die Neugier und die Freude am Tun wecken oder erhalten kann.
Die Beobachtungen werden mindestens einmal jährlich schriftlich festgehalten und sind Teil der Bildungsdokumentation. Diese wird am Ende der Kindergartenzeit den Eltern mitgegeben.

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Konzeption der Kita Regenbogen: Teil 3

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3.    Das Bild vom Kind

Die Gesellschaft, in der unsere Kinder heute aufwachsen, ist leistungsorientiert. Im Gegensatz zum (schulischen) "Lernen“ hat "Spielen" oft nur einen geringen Stellenwert. Dabei bringt jedes Kind von Natur aus ein Potential an individuellen Anlagen mit auf die Welt und entwickelt diese im Spiel, das durch Neugier und eigenen Antrieb gesteuert wird, kontinuierlich weiter. Im Spiel zeigt sich das Kind stets forschend, fragend, neugierig, wissbegierig, spontan, kreativ und mitteilend.
Die aufmerksame, respektvolle und wertorientierte Haltung des pädagogisch tätigen Personals den Kindern gegenüber, die Möglichkeiten für Kinder, sich auszuprobieren, ihre Neugier auszuleben und die anregende Gestaltung der Räumlichkeiten sind Voraussetzungen für diese positive Selbstbildung der Kinder.
Das Kind als Akteur seiner Entwicklung braucht vielfältige und unterschiedlichste Spiel- und Erfahrungsmöglichkeiten, die es nach seinen Vorstellungen nutzen und verändern kann.
Dies geschieht in einer Umgebung, in der sich das Kind in seiner gesamten Persönlichkeit angenommen fühlt, sichere und vertrauensvolle Bindungen eingehen kann und ein Gegenüber findet, an dem es wachsen kann.

3.1. Die Rolle der Erzieherin  

Die Erzieherinnen nehmen die momentanen Bedürfnisse und Wünsche der Kinder wahr und berücksichtigen diese bei der Planung und Durchführung der täglichen Arbeit. Sie lassen Freiraum für die Entwicklung jedes Kindes, begleiten es, unterstützen und fördern es, wo es Hilfe braucht.
Das Mitspielen ist immer ein bewusster Prozess, um Kinder zu fordern, gleichzeitig zu fördern und um sie mit Kontaktschwierigkeiten in die Gruppe zu integrieren.
Besonders der Wechsel von der Gruppe der unter 3-jährigen in eine Gruppe der 3-6-jährigen kann nur dann den Kindern Sicherheit vermitteln, wenn sowohl die Räumlichkeiten, das Personal und auch die anderen Kinder zum Alltag gehören und Kontakte schon früh genug angebahnt werden. Dies setzt eine hohe Bereitschaft im Team voraus, sich mit den Kindern und ihren individuellen Bedürfnissen auseinander zu setzen.

3.2. Die Rechte der Kinder

Die Kinderrechte sind in den UN-Kinderrechtskonventionen am 20.11.1989 von der Generalversammlung der Vereinten Nationen verabschiedet und heute von den meisten Staaten der Erde ratifiziert worden. Wir nennen die zehn für uns wichtigsten Kinderrechte:

  • 1.    Alle Kinder auf der Welt haben die gleichen Rechte
  • 2.    Kinder haben das Recht zu lernen und in die Schule zu gehen
  • 3.    Kinder haben das Recht auf elterliche Fürsorge
  • 4.    Kinder haben das Recht sich zu informieren, gehört zu werden und zu demonstrieren
  • 5.    Kinder haben das Recht auf eine Erziehung ohne Gewalt
  • 6.    Kinder haben das Recht auf Spiel und Freizeit
  • 7.    Kinder haben das Recht gesund aufzuwachsen
  • 8.    Kinder haben das Recht auf Schutz vor Ausbeutung
  • 9.    Kinder haben das Recht auf Schutz vor Kriegen und auf der Flucht
  • 10.  Behinderte Kinder haben das Recht, betreut und gefördert zu werden

Diese Rechte werden im täglichen Umgang mit den Kindern beachtet und gelebt.

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Konzeption der Kita Regenbogen: Teil 2

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2.    Der Träger

Träger der Ev. Kindertagesstätte „Regenbogen“ ist die Ev.-ref. Kirchengemeinde Bad Meinberg. Verantwortlich für das Wahrnehmen der Träger-Aufgaben und Ansprechpartner für die Leitung ist der Kindergarten-, Personal-, Finanz- und gegebenenfalls Bauausschuss des Kirchenvorstandes, vertreten jeweils durch die Vorsitzende oder den Vorsitzenden.

Die Leitlinien

 „Lasst die Kinder zu mir kommen und wehret ihnen nicht; denn solchen gehört das Reich Gottes.“ 
Kinder haben ein Recht darauf, zu erfahren, was der Glaube für sie bedeuten, und wie er ihr Leben bereichern kann! Kindern gehört das Reich Gottes. Aber dafür ist es nötig, dass ihnen jemand davon erzählt. Dass es Menschen gibt, die ihnen Halt und Geborgenheit durch den Glauben, das Wissen geliebt und so gewollt zu sein, die Erfahrung von Gemeinschaft und Rücksichtnahme vermitteln. Dass es Menschen gibt, die ihnen biblische Geschichten erzählen, die mit ihnen singen und beten.
Die evangelische Erziehung in unseren Tageseinrichtungen für Kinder ist deshalb eine Möglichkeit für Eltern und Paten (und Gemeinde!), ihrem Taufversprechen nachzukommen. 
Darüber hinaus umfasst eine lebendige Gemeinde alle Generationen. Ein wichtiges Element unseres Gemeindelebens sind dabei unsere Kindertagesstätten.
Erzieherinnen und Kinder, gemeinsam mit dem Pastor / der Pastorin feiern und gestalten lebendige Familiengottesdienste und Feste und bereichern damit das Gemeindeleben.
Die Kinder bilden ein Bindeglied zwischen der kirchlichen Gemeinschaft und den jungen Eltern, die in dieser Phase ihres Lebens oft nur sporadischen Kontakt zur Gemeinde haben. Vieles von dem, was die Kleinen in der Kindertagesstätte an positiven Glaubenserfahrungen machen, tragen sie in die Familien weiter.
Mit den Kindertagesstätten kommt die Gemeinde auch in besonderer Weise ihrer diakonischen Verpflichtung nach, indem sie Hilfestellung bei der Erziehung und Wertevermittlung bietet.
„Lasst die Kinder zu mir kommen...“, unsere beiden Einrichtungen, die Kindertagesstätte „Arche Noah“ und „Regenbogen“, sind der Versuch, diesen Satz Jesu in der Gemeinde und mit der Gemeinde zu leben.

2.1. Zusammenarbeit mit dem Träger

Es findet ein regelmäßiger Austausch zwischen der Leiterin der Einrichtung und dem Kirchenvorstand als Träger, vertreten durch die/den Vorsitzende(n) des Kindergartenausschusses statt, außerdem regelmäßige Hauptamtlichen-Dienstbesprechungen und Sitzungen zu aktuellen Themen. Soweit es für die ehrenamtlichen Trägervertreter möglich ist, werden Veranstaltungen der Kindertagesstätte besucht.

2.2. Zusammenarbeit mit der Gemeinde

Um als aktiver Teil der evangelischen Gemeinde wahrgenommen zu werden, gibt es Kontakte zu anderen Gemeindegruppen und der Pfarrerin/dem Pfarrer und damit verbunden vielfältige Möglichkeiten, sich in die christliche Gemeinschaft einzubringen, z.B. in Form von Familiengottesdiensten, Kinder-Bibel-Tagen oder bei Gemeindefeiern. Eine Kooperation besteht zwischen der hauptamtlichen Jugendmitarbeiterin und der Kindertagesstätte, mit der Übergänge zur Gemeindearbeit nach der Kindergartenzeit gestaltet werden.

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Konzeption der Kita Regenbogen: Teil 1

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1. Vorstellung der Kita

Die Ev. Kindertagesstätte "Regenbogen" liegt in der Karlsbader Straße 14 innerhalb einer Wohnsiedlung nahe dem Ortskern von Bad Meinberg zwischen dem zweiten Pfarrhaus der Kirchengemeinde und einem großen Feld.

1.1. Historisches

Die Ev. Kindertagesstätte „Regenbogen“ wurde als zweite evangelische Einrichtung in der Trägerschaft der Ev. ref. Kirchengemeinde Bad Meinberg am 01.08.1993 nach Fertigstellung des Neubaus mit zwei Gruppen für jeweils 20-25 Kinder im Alter von 3 bis 6 Jahren eröffnet. Am 01.03.2011 wurde die Einrichtung um eine Gruppe für 10 Kinder unter 3 Jahren durch einen Anbau erweitert, so dass nun Kinder im Alter von 0-6 Jahren in drei Gruppen betreut werden.

1.2. Räumlichkeiten, Außengelände

Helle und großzügig geplante Räumlichkeiten und ein Außengelände, das sich um die gesamte Einrichtung erstreckt stehen Kindern, Eltern und Erzieherinnen zur Verfügung.
In der großen Eingangshalle können unterschiedliche Spiel- und Bewegungsmöglich-keiten genutzt werden.
An diese Halle angegliedert sind die drei Gruppen – die Gelbe und Blaue Gruppe für Kinder über 3 Jahren und die Grüne Gruppe für Kinder unter 3 Jahre -, die Mehrzweckhalle und das Büro. Zu jeder Gruppe gehört neben dem Gruppenraum eine Garderobe, der  Waschraum und ein Nebenraum, im U3- Bereich zusätzlich ein Wickelraum und zwei Schlafräume. Um gezielt mit einzelnen Kindern oder Kleingruppen arbeiten zu können wurde durch den Anbau ein zusätzlicher Raum zum differenzierten Arbeiten geschaffen.
Hinzu kommen eine Küche, der Mitarbeiterraum und diverse Abstellräume.
Das Außengelände bietet unterschiedlichste Bewegungs- und Naturerfahrungen im Sand- und Matschbereich, dem Schaukelgarten, unserem Blumen- und Gemüsegarten, der „Kletterburg“ und vielen Wegen, Grünflächen und gestaltetem Gelände. Durch den Anbau der U3-Gruppe wurde das Außengelände erweitert und so umgestaltet, dass nun zusätzlich ein altersgerechter, geschützter Spielbereich vor dieser Gruppe entstanden ist.

1.3. Mitarbeiterinnen

In unserer Einrichtung arbeiten nach den gesetzlichen Vorgaben Kinderpflegerinnen und Erzieherinnen mit unterschiedlichen Stundenzahlen, die jährlich neu festgelegt werden und sich nach den gebuchten Betreuungszeiten der Kinder in den Gruppen richten.
Für die Betreuung von Kindern, die einen erhöhten Betreuungs- und Förderbedarf haben und vom LWL (Landesjugendamt) als Integrativ-Kinder anerkannt sind, wird zusätzliches Personal eingestellt. Diese Stelle übernimmt eine Heilpädagogin oder einer Erzieherin mit Zusatzqualifikation.
Außerdem können Praktikantinnen aufgenommen werden, die in unserer Einrichtung ihr Schul- bzw. ihr Berufspraktikum absolvieren.
Die Leiterin der Einrichtung ist nach den Vorgaben des LWL anteilig freigestellt.

1.4. Öffnungszeiten

Unsere Einrichtung ist geöffnet:
25 Stunden Betreuungszeit:
Montag bis Freitag      7.30 Uhr bis 12.30 Uhr

35 Stunden Betreuungszeit:
Montag bis Donnerstag   7.00 Uhr bis 12.30 Uhr
                               und 14.00 Uhr bis 16.30 Uhr
                          Freitag   7.00 Uhr bis 12.30 Uhr
                
35 Stunden Blocköffnung:
    Montag bis Freitag      7.00 Uhr bis 14.00 Uhr

45 Stunden Betreuungszeit:
Montag bis Donnerstag   7.00 Uhr bis 16.30 Uhr
                          Freitag   7.00 Uhr bis 14.00 Uhr  

Unsere Einrichtung bleibt zu folgenden Zeiten geschlossen:

  • Eine Woche während der Schulferien im Sommer, danach können Kinder mit entsprechendem Bedarf zwei Wochen in einer Notgruppe betreut werden.
  • zwischen Weihnachten und Neujahr und
  • an ca. sechs weiteren Tagen, die jeweils frühzeitig bekannt gegeben werden, z.B. wegen ganztägiger Dienstbesprechungen oder Brückentagen.
  • In dieser Zeit besteht für die Kinder (nach vorheriger Absprache) die     Möglichkeit, die Ev. Kindertagesstätte "Arche Noah", Am Müllerberg 4 hier in     Bad Meinberg, zu besuchen.
  • Inhaltsverzeichnis

Konzeption der Kita Regenbogen (2015)

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Inhaltsverzeichnis

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  • Vorwort
  • 1.   Vorstellung der Kita
  • 1.1. Historisches
  • 1.2. Räumlichkeiten, Außengelände
  • 1.3. Mitarbeiterinnen
  • 1.4. Öffnungszeiten

  • 2.    Der Träger, Leitbild
  • 2.1 Zusammenarbeit mit dem Träger
  • 2.2. Zusammenarbeit mit der Gemeind

  • 3.   Das Bild vom Kind
  • 3.1. Die Rolle der Erzieherin
  • 3.2. Die Rechte der Kinder

  • 4.   Die pädagogischen Ziele
  • 4.1. Selbstkompetenz, Emotionale Selbststeuerung, ICH-Stärke, Selbständigkeit
  • 4.2. Motorische Kompetenz
  • 4.3. Sprachkompetenz
  • 4.4. Sozialkompetenz
  • 4.5. Lernkompetenz
  • 4.6. Spiel- und Gestaltungskompetenz
  • 4.7. Kognitive Kompetenz
  • 4.8. Beobachtung und Dokumentation

  • 5.     Die pädagogische Arbeit
  • 5.1.  Der pädagogische Ansatz
  • 5.2.  Die Eingewöhnung
  • 5.3.  Das Freispiel
  • 5.4.  Zeitliche Gestaltung
  • 5.5.  Die Räume und ihre pädagogischen Möglichkeiten / das Außengelände
  • 5.7.  Partizipation der Kinder als Bildungsvoraussetzung
  • 5.8.  Das religionspädagogische Konzept
  • 5.9.  Sprachförderung
  • 5.10. Gesundheit und Ernährung
  • 5.11. Umweltschutz
  • 5.12. Übergang in die Schule
  • 5.13. Die U3-Gruppe
  • 5.14. Inklusion
  • 5.15. Institutionalisierte Partizipation – Beschwerdemanagement mit Kindern
  • 5.16. Kinderschutz und Prävention

  • 6.      Das pädagogische Team
  • 6.1.   Grundsätze der Zusammenarbeit
  • 6.2.   Zusammenarbeit der Gruppenerzieherinnen
  • 6.3.   Zusammenarbeit im Team
  • 6.4.   Mitarbeitergespräche

  • 7.     Zusammenarbeit mit Eltern
  • 7.1.  Grundsätze der Erziehungs- und Bildungspartnerschaft
  • 7.2.  Partizipation der Eltern – Beschwerdemanagement mit Eltern
  • 7.3.  Formen der Zusammenarbeit

  • 8.     Zusammenarbeit mit anderen Institutionen
  • 8.1.  Mit der Schule
  • 8.2.  Mit anderen Institutionen

  • 9.     Qualitätsentwicklung / Qualitätssicherung

  • 10.    Öffentlichkeitsarbeit

  • Impressum

Konzeption der Kita Regenbogen: Vorwort

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Vorwort

Konzeption
der
Ev. Kindertagesstätte "Regenbogen"
Karlsbader Str. 14
32805 Horn-Bad Meinberg

 logo regenbogen trans

Wir sollten uns
weniger bemühen,
den Weg für unsere Kinder vorzubereiten,
als unsere Kinder für den Weg

(Weisheit aus den USA)

Unsere Kindertageseinrichtung ist eine sozialpädagogische Einrichtung und hat laut dem „Gesetz zur frühen Bildung und Förderung von Kindern (Kinderbildungsgesetz - KiBiz) einen eigenständigen Bildungs-, Erziehungs- und Betreuungsauftrag und ist der Elementarbereich des Bildungssystems. Grundlage der pädagogischen Arbeit ist die Bildungsvereinbarung NRW.

So hat die Kindertagesstätte

  • die Persönlichkeit des Kindes zu fördern,
  • die Lebenssituation jedes Kindes zu berücksichtigen,
  • dem Kind zur größtmöglichen Selbständigkeit und Eigenaktivität zu verhelfen, seine Lernfreude anzuregen und zu stärken,
  • dem Kind zu ermöglichen, seine emotionalen Kräfte aufzubauen,
  • die schöpferischen Kräfte des Kindes unter Berücksichtigung seiner individuellen     Neigungen und Begabungen zu fördern,
  • die Entfaltung der geistigen Fähigkeiten und der Interessen des Kindes zu unterstützen und ihm dabei durch ein breites Angebot von Erfahrungs-möglichkeiten elementare Kenntnisse von Umwelt zu vermitteln.

Über diesen gesetzlichen Erziehungs- und Bildungsauftrag hinaus wollen wir den Kindern in der Gemeinschaft den christlichen Glauben erfahrbar machen. Das heißt:

  • Entwicklung und Förderung menschlicher Grundfähigkeiten,
  • Vermittlung von Lebensfreude und Lebensbejahung,
  • Vertraut werden mit Sitten, Bräuchen und Festen des Kirchenjahres,
  • Vermittlung von Glaubensgrundlagen,
  • Vertraut werden mit der Gemeinde,
  • Erleben wertorientierten Verhaltens.

In unserer Einrichtung erhalten die Familien der Kindertagesstätte auf Wunsch Beratung und Unterstützung in Erziehungs-, Familien- und Gesundheitsfragen. Diese können durch das Personal der Tagesstätte oder durch externe Kooperationspartner in Anspruch genommen werden. Bei Bedarf werden die angebahnten Prozesse für die Familien der Einrichtung von den Erzieherinnen begleitet. Hier verstehen sich die Erzieherinnen als Unterstützer der Eltern.

Ein wichtiger Bestandteil unserer Arbeit ist das gemeinsame Leben behinderter und nicht behinderter Kinder. Im Vordergrund stehen hier nicht die Therapien, sondern das unbelastete soziale Lernen.

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KiTa Regenbogen

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startseite

Kindertagesstätte Regenbogen
Karlsbaderstraße 14
32805 Horn-Bad Meinberg

Tel.: 05234 91677
Fax: 05234 203355

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