Ab dem 09.11.2015 findet im Gemeindehaus wieder ein Spielkreis statt.
Wir treffen uns jeden Montag von 9.30 - 10.30 Uhr und würden uns über viele interessierte Mütter, Väter und Kleinkinder freuen. Wir möchten uns über unsere neue Rolle als Eltern austauschen, gemeinsam mit den Kindern singen, spielen und basteln und neue Kontakte knüpfen. Ein festes Programm gibt es nicht, jeder kann etwas beitragen. Die Teilnahme ist natürlich kostenlos.
Wir freuen uns auf eine tolle Gemeinschaft und viele schöne Treffen,
Nicole Meinbrok
und Sarah Weber
Das Photo stammt vom Februar 2003, die Kinder sind schon groß, aber das Bild spiegelt gut die Atmosphäre wieder. Im Hintergrund zusätzlich zur Zentralheizung ein Heizlüfter - die Babies sollen sich wohlfühlen. In der sicheren Ohut der Mütter nehmen die Kleinen die ersten Kontakte untereinander auf!
Im Augenblick fehlt es am Nachwuchs. Wenn Sie Interesse an einer Gruppe haben, melden Sie sich doch bei der Ev. Familienbildung (Telefon s.u.)
* diese Veranstaltungen werden von der
Ev. Familienbildungsstätte durchgeführt
Tel. 05231/976-6830
* diese Veranstaltungen werden von der
Ev. Familienbildungsstätte Detmold in unserem Gemeindehaus durchgeführt
Tel. 05231/976-6830
Aus unserem Gemeindebrief vom Juni 2006:
Manchmal mache ich mich ein wenig bange vor der Aufgabe, über jemanden im Gemeindebrief zu berichten, ohne seine private Grenze zu überschreiten. Aber ganz oft helfen mir diese Menschen durch ihre freundliche Offenheit und ihre Bereitschaft, aus ihrem Leben zu erzählen. Nach dem Gespräch bin ich voller Dankbarkeit und Freude, wie viele sich auf dem Platz, auf dem sie stehen, Gedanken machen und sich bemühen, die Welt ein bisschen positiv zu verändern.
So ist auch Frau Ursula Schmolke mit gutem Willen und vollem Elan dabei. Sie ist hier in Bad Meinberg mit drei Brüdern aufgewachsen und hat ihre Schullaufbahn im Grabbegymnasium in Detmold mit dem Abitur beendet. Schon früh hat sie ihrer Kreativität auf dem Kunstzweig Raum gegeben und bald gewusst, dass es entweder die eine Richtung mit dem Berufsziel Restauratorin gibt oder die ganz andere mit dem Wunsch Hebamme zu werden. Die dreijährige Ausbildung zur Hebamme war in Marburg/Lahn. Vorher hatte sie das Praktikum im Kreiskrankenhaus in Detmold gemacht und nach dem Abschlussexamen eine Stelle bekommen und dort gearbeitet, bis sich ihr erstes Kind anmeldete. Ihre Kreativität lebt sie, so gut es geht in ihrer Familie aus. Ihr Mann hilft ihr, ihre Ideen bei der Gestaltung des großen Gartens in die Tat umzusetzen. Sie liest gerne, hört Hörbücher und liebt Musik. Die drei Töchter –Lea, 18 Jahre, Sarah, 15 Jahre und Rebekka, 11 Jahre alt- gehen noch zur Waldorfschule und spielen alle ein Instrument, Cello, Querflöte und Klavier.
Erst nach der Kinderpause hat sich Frau Schmolke vor sechs Jahren entschlossen, wieder in ihren alten Beruf zurück zu gehen und als freiberufliche Hebamme zu arbeiten. Dazu musste sie mehrere Fortbildungskurse besuchen, zuerst Säuglingspflege, dann Rückbildung nach der Geburt zur Stärkung der durch die Schwangerschaft und Geburt geschwächten Muskulatur, Baby- und Kindermassage. Jetzt gibt sie selber Kurse für werdende Eltern im Gemeindehaus. Bei einem Kurs zur Geburtsvorbereitung für Frauen und Paare sind drei Abende alleine für die Männer angesetzt. Seit sechs Jahren besucht und betreut sie die Familien mit ihren neugeborenen Babys und macht die Nachsorge. Frau Schmolke macht sich dazu viele Gedanken. Zum Beispiel hat früher die Großfamilie viele Aufgaben übernommen und geholfen, heute gibt es die Kleinfamilien, in der die jungen Mütter mit manchem alleine und damit überlastet sind. Auch denkt sie, dass Erwachsene ihren Lebensplan haben, sich auch für ein Kind entscheiden, aber das Kind soll diesen Plan nicht stören, soll funktionieren, schnell selbstständig und erwachsen werden. Die Kinder haben dann oft zu wenig Raum und Zeit zum Spielen und bekommen zu viel angeboten. Ganz traurig wird sie, wenn sie eine Familie besucht, bei der die Wiege direkt neben dem Fernseher steht. Frau Schmolke möchte den Eltern Denkanstöße geben, Tipps für einen ruhigen Tagesrhythmus, für gesunde Ernährung und Kleidung, möchte, dass sie ihren Kindern Schutz und Behütetsein geben. Sie kann die junge Familie ein wenig mit ihren Erfahrungen in der Kinesiologie, Bachblütentherapie und Homöopathie beraten und freut sich mit ihnen über Erfolge dieser „sanften“ Therapie. „Die Familien sollen es doch gut haben“, sagt sie zum Schluss, und man spürt dabei ihren Ernst und ihre Bereitwilligkeit den Weg dorthin zu bereiten und ihre Freude, wenn die Familie auf diesem guten Weg ist.
Geburtsvorbereitung und Gymnastik nach der Geburt
Gemeinsam durchs 1. Lebensjahr
Babytreff - Spielkreis für Kinder
Erfahrungen und Erlebnisse mit unserem Glauben an Gott in der Kindheit können uns ein Leben lang prägen. In einer Zeit, in der verlässliche Beziehungen nicht mehr selbstverständlich sind, wird es umso wichtiger, Kindern über den Glauben an Gott Vertrauen, Mitmenschlichkeit und Selbstwertgefühl zu vermitteln.
Früher haben dazu oft noch selbstverständliche Rituale den Eltern geholfen. Abend- oder Tischgebete, Gespräche auf der Bettkante. Auch Großeltern und Paten haben hier eine wichtige Aufgabe.
Leider fällt es vielen Eltern und Großeltern zunehmend schwerer, dies mit unseren Kindern aktiv zu leben. Manchmal hat mit uns selber keiner mehr gebetet, manchmal sind wir durch die mangelnde Zeit oder andere Sorgen „sprachlos“ geworden: wie betet man mit Kindern, wie beantwortet man ihre Fragen über „Gott und die Welt“? Welche Werte sind uns wichtig, welche biblischen Geschichten haben uns selber geprägt und begleitet?
In den Krabbelgruppen können sich auch Eltern dazu untereinander austauschen (siehe auch die nebenstehende Einladung). Auch in den Kindergärten, aber auch im Kindergottesdienst versuchen wir Kindern vom Glauben zu erzählen. Davon, wie das Leben geschützt und lebenswert bleibt, davon, wie wir uns und andere lieben können, davon, wie wir Gottes Schöpfung genießen und respektieren dürfen u. v. m.
Sprechen Sie uns an, und wir können gemeinsam überlegen, wie und wann wir ins Gespräch mit Ihnen und Ihren Kindern kommen können.